AIRLINES Schweiz


Airlines allgemein [––], Chair [23.05.22], flyBAIR [11.03.21], EasyJet Switzerland [19.06.23], Edelweiss Air [01.11.23.], Helvetic Airways [18.01.24],

Übersicht

[18.01.24] Helvetic Airways nimmt vier Embraer E195-E1 in die Flotte auf «mehr
[01.11.23] Eine weitere A320 für Edelweiss «mehr

[18.09.23] Edelweiss erhält sechs Airbus A350-900 «mehr
[18.09.23] Edelweiss Sommerflugplan 2024: Mehr Flüge nach Kanada und in die USA «mehr
[19.06.23] EasyJet Switzerland baut wieder aus «mehr

[17.05.23] Helvetic Airways erweitert Flotte mit zwei Embraer E190 «mehr
[20.08.22] Edelweiss übertrifft im Juli 2022 das Vorkrisenniveau «mehr
[20.08.22] Edelweiss erweitert Langstreckenflotte «mehr
[02.07.22] A320 HB-JLT mit «Help Alliance» - Bemalung «mehr
[23.05.22] Chair erweitert Flotte «mehr
[05.01.22] Edelweiss übernimmt zwei A320 von Swiss «mehr
[05.01.22] Edelweiss Sommerflugplan 2022: Ausbau auf der Kurz- und Mittelstrecke «mehr
[14.12.21] Im Sommerflugplan 2022 liegt der Fokus von Helvetic auf Badeferiendestinationen rund ums Mittelmeer «mehr
[10.12.21] Chair A320 vor der Auslieferung «mehr
[11.11.21] EasyJet: HB-AYE - die doppelte Premiere «mehr

[16.08.21] Helvetic Airways schliesst die Erneuerung ihrer Embraer-Flotte ab «mehr
[16.08.21] Chair komplettiert ihre Flotte mit einer A320 «mehr
[25.07.21] Chair Airlines mietet B737 von Enter Air «mehr
[25.06.21] Erste Embraer E195-E2 in Zürich eingetroffen «mehr
[14.06.21] Helvetic Airways fliegt erstmals ab dem EuroAirport «mehr
[05.05.21] Fünf A320Neo für EasyJet Switzerland «mehr
[01.05.21] Edelweiss A330 verlassen die Flotte «mehr
[30.03.21] Konzentration bei Edelweiss auf A340 im Langstreckenverkehr «mehr
[11.03.21] FlyBair macht 2021 Pause «mehr
[28.02.21] Die Chair - Flotte besteht zurzeit aus zwei A319 «mehr
[07.10.20] EasyJet baut rund 70 Stellen- und zwei Flugzeuge ab «mehr
[15.07.20] Helvetic Airways bestellt die grössere E195-2«mehr
[15.07.20] Helvetic POP-UP-Flüge «mehr
[03.07.20] Langstreckenrekord für die Embraer E190-E2 der Helvetic Airways «mehr
[01.07.20] Embraer liefert seinen 1600. E-Jet an Helvetic Airways aus «mehr
[14.06.20] FlyBair startet am 18. Juli 2020 «mehr
[25.02.20] Helvetic Airways heisst dritte Embraer E190-E2 willkommen «mehr
[12.02.20] FlyBair wechselt zu Helvetic Airways «mehr
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Airlines allgemein

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Chair Airlines


[23.05.22] Chair erweitert Flotte
Chair baut die Flotte aus und wird zwei zusätzliche A320 erwerben. Dafür wird eine A319 ersetzt, so dass die Airline neu über vier Airbusse verfügen wird: 3 A320 und 1 A319. Woher die beiden A320 stammen ist noch nicht bekannt. Mit der grösseren Flotte werden im Winterflugplan 2022/23 auch Gran Canaria und Teneriffa, je zweimal wöchentlich, bedient.
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[10.12.21] A320 vor der Auslieferung
Die für Chair bestimmte A320 wurde in Ostrava, bereits in voller Bemalung, gesehen. Das Flugzeug mit der Registration HB-JOK stammt aus den Beständen der Aeroflot (VP-BCM) und wurde im Juni 2009 fabrikneu an die russische Airline ausgeliefert. Im März 2020 wurde sie ausgeflottet und abgestellt. Seit November 2021 befindet sie sich in Ostrava und wird für den Einsatz bei Chair vorbereitet. Sie ersetzt die A319 HB-JOH, die in Neapel von einem Hangartor so schwer beschädigt wurde, dass sie abgeschrieben werden musste.


[16.08.21] Chair komplettiert ihre Flotte mit einer A320
Per November 2021 komplettiert Chair Airlines ihre Flotte und nimmt einen Airbus A320 in ihren Reihen auf. Die Maschine ersetzt den Airbus A319, HB-JOH, der Mitte 2020 bei Wartungsarbeiten in Neapel beschädigt wurde. Damit besteht die Flotte der Schweizer Airline ab dem Winterflugplan 2021/22 wieder aus drei Maschinen.

Die Herkunft der A320 ist zurzeit nicht bekannt. Das Flugzeug befindet sich aktuell in der sogenannten «Phase in» - Phase und wird gewartet, in den Chair - Farben lackiert und mit einer neuen Kabinenausstattung versehen. Die 180-plätzige Maschine wird künftig in erster Linie auf den Vollcharter - Strecken von Air Prishtina in den Kosovo und nach Nordmazedonien eingesetzt

Sofern es die Marktsituation sowie die Entwicklungen der Corona-Pandemie zulassen, ist für 2022 die Übernahme eines weiteren Airbus A320 geplant


[25.07.21] Chair Airlines mietet B737 von Enter Air
Bis im Frühsommer genügten Chair Airlines die beiden verbliebenen A319. Mit gelegentlichem Zumieten von B737 der Partnerfirma Enter Air konnte der Kapazitäts-Mehrbedarf abgedeckt werden. Seit dem 21. Juli hat Chair Airlines als Übergangslösung für die Sommerzeit eine B737-800,
die SP-ESE, von Enter Air fest geleast und auch entsprechend gekennzeichnet. Das Flugzeug trägt Enter Air - Faben und Chair - Titel.


[28.02.21] Die Chair - Flotte besteht zurzeit aus zwei A319
Bereits seit einem Jahr fliegt Chair nur noch mit zwei Airbus A319. Die A319 HB-JOH wurde im Februar 2020 für Wartungsarbeiten von Zürich nach Neapel überflogen. Im Juli 2020 wurde das Flugzeug durch ein Hangartor stark beschädigt und muss offenbar als Totalschaden abgeschrieben werden. Die HB-JOH ist allerdings immer noch im Schweizer Register eingetragen. Wie Chair bestätigt, ist sie auf der Suche nach einem geeigneten Flugzeug um die Flotte wieder zu komplettieren. Engpässe werden durch Enter Air abgedeckt, die mit 49.9 Prozent Aktienanteil an Chair beteilig ist.


[11.06.19] Aus Germania wird Chair Airlines
Lange wurde darüber spekuliert, nun ist es offiziell: Die jüngste Schweizer Fluggesellschaft heisst Chair Airlines. Die neue Airline ist die Weiterentwicklung der Germania Flug AG in der Schweiz. «Wir haben die vergangenen Monate dazu genutzt, unseren Neustart in die Wege zu leiten und mit einer neuen Marke frische Akzente im Schweizer Luftverkehr zu setzen», sagt Urs A. Pelizzoni, CCO und Verwaltungsrat Chair Airlines.

Für den Namen Chair – der englischen Bezeichnung für «Stuhl» – hat man sich ganz bewusst entschieden. «Der ‹Stuhl› steht hier für den Sitzplatz im Flugzeug, den wir verkaufen. Mit der farblichen Trennung des roten ‹ch› und des blauen ‹air› im Logo deuten wir auf unsere Schweizer Herkunft hin. Sie stellt aber vor allem auch eine optimal verbildlichte Doppeldeutigkeit dar, mit der wir grafisch spielen können», erklärt Pelizzoni.

Der erfolgte Markenwechsel und die Umfirmierung zur Chair Airlines AG per 1. Juli 2019 gehören zu den wichtigsten Etappen im Transformationsprozess, in welchem sich die Germania Flug AG seit Anfang des Jahres 2019 befindet. In den vergangenen Monaten wurden die gesamte Operation, die Buchungsplattform sowie unzählige Abläufe und Prozesse geshiftet, angepasst und erneuert. «Unser Neustart ist mehr als nur ein Rebranding. Es ist eine Wiedergeburt», bekennt Urs A. Pelizzoni. Mit dem neuen Auftritt habe sich die Airline zwar optisch und rechtlich komplett von ihrer grün-weissen Vergangenheit gelöst, sie fliege aber wie gewohnt stabil, verlässlich und sicher ihre Passagiere zu deren gewünschtem Ziel. Auch das Servicekonzept hält die Airline aufrecht, so sind auf allen Flügen sämtliche Taxen und Gebühren, Softdrinks und je nach Reisedauer ein Snack oder eine warme Mahlzeit im Flugpreis inbegriffen.

Der erste Airbus A319, die HB-JOH, trägt bereits das neue Chair-Outfit und wurde heute vorgestellt. Gut sichtbar prangt das rot-blaue Logo im vorderen Bereich des Maschinenrumpfes. Die Heckflosse ziert ein Ausschnitt des i- Tüpfelchens aus dem Logo, in dem ein Schweizer Kreuz integriert ist. Ansonsten ist die gesamte Maschine dezent in Weiss gehalten. Im Aussenauftritt wird künftig viel mit dem rot- blauen «i» gespielt, welches in leicht geneigter Position an eine sitzende Person erinnert. Die beiden weiteren Airbusse A319 in der Chair-Flotte werden in den kommenden Tagen der optischen Anpassung unterzogen.

Trotz ihrer Namensänderung behält die Fluggesellschaft die strategische Ausrichtung bei. Dies betrifft in erster Linie die Zusammenarbeit mit den Reiseveranstaltern und Reisebüros. Neu wird auch wieder mit Hotelplan zusammen gearbeitet. Sowohl der Einzelplatzverkauf als auch das Subcharter-, ACMI- und Adhoc-Geschäft werden nahtlos weitergeführt. Auch hinsichtlich der Destinationsausrichtung bleibt Chair Airlines der bisherigen Linie treu: Angeflogen werden angesagte Warmwasserdestinationen in Europa und in Nordafrika sowie ethnische Ziele wie zum Beispiel Beirut, Ohrid, Pristina oder Skopje. Das Flugangebot soll künftig wieder ausgebaut werden, , «wir setzen jedoch wie gehabt auf ein kundenorientiertes und nachhaltiges Wachstum», verspricht Urs A. Pelizzoni.

Anpassungen gibt es im Management von Chair Airlines, das heisst CEO Tobias Somandin sowie CCO und Verwaltungsrat Urs A. Pelizzoni erhalten Verstärkung. Neu zur Geschäftsleitung gestossen sind Anri Fontanive als Chief Financial Officer sowie Shpend Ibrahimi als Chief Information Officer und neues Mitglied im Verwaltungsrat.


[03.05.19] Enter Air beteiligt sich an Germania Flug AG
Die polnische Charterfluggesellschaft Enter Air übernimmt per heute, 3. Mai 2019, 49,9 Prozent der Anteile von Germania Flug AG. 50,1 Prozent bleiben bei der Schweizer Albex Aviation AG von Air-Prishtina-Chefin Leyla Ibrahimi-Salahi. Nach der Germania Pleite hatte die Unternehmerin den Schweizer Ableger zu 100% erworben.

Auswirkungen auf den Flugplan des Unternehmens habe der Schritt keine, teilt das Unternehmen mit. Für die Germania Flug AG liessen sich durch die Beteiligung von Enter Air wichtige Synergieeffekte erzielen.

Die am Flughafen Warschau beheimatete Enter Air wurde 2009 gegründet und verfügt über eine Flotte von 24 Flugzeugen, davon 22 des Typs B737-800 und zwei B737-8 MAX die zurzeit gegroundet sind.


EasyJet Switzerland Flotte / www.easyjet.com

[19.06.23] EasyJet Switzerland baut wieder aus (Werner Soltermann)
EasyJet wird in den kommenden Wochen und Monaten 142 neue Besatzungsmitglieder einstellen und in Genf und am EuroAirport weitere Airbus A320 stationieren. Zu den offenen Stellen gehören 32 Piloten und 85 für Kabinenpersonal in Genf und 25 für Kabinenpersonal in Basel.

Zwei der neuen Flugzeuge werden in Genf und eines am EuroAirport stationiert. Damit wird die Flotte der EasyJet Switzerland auf 28 Maschinen anwachsen und ab nächstem Jahr über eine ähnliche Flotte wie vor der Corona-Pandemie verfügen. Am EuroAirport werden somit elf Flugzeuge stationiert sein.

«Nachdem wir die Pandemie ohne betriebsbedingte Kündigungen überstanden haben, freuen wir uns ausserordentlich, in Genf und am EuroAirport ein neues Kapitel in unserer Geschichte aufzuschlagen, indem wir wieder Personal für beide Standorte einstellen», sagt Jean-Marc Thévenaz, Direktor von EasyJet Switzerland.

EasyJet Switzerland plante aufgrund der Pandemie ursprünglich in der Schweiz den Abbau von 70 Stellen, doch konnten diese dank Einigungen mit den Sozialpartnern sowie mit Hilfe von Teilzeitarbeitsmodellen und durch die Verschiebung von Personal innerhalb der Schweiz zu vermeiden werden.


Edelweiss Air Flotte / www.edelweissair.ch

[01.11.23] Eine weitere A320 für Edelweiss
Edelweiss baut ihre Flotte aus und wird eine weitere A320 von Swiss übernehmen. Die HB-JLP soll ab Mai 2024 in die Flotte übernommen werden und wird dann im Sommer für Kurz- und Mittelstrecken zur Verfügung stehen. Mit der zusätzlichen Maschine besteht die Edelweiss - Flotte aus 14 A320 und 5 A340.


[18.09.23] Edelweiss erhält sechs Airbus A350-900
Edelweiss beschafft sechs Flugzeuge des Typs Airbus A350-900. Diese werden ab Sommer 2025 gestaffelt zur Flotte stossen. Bis Ende 2026 werden die bestehenden fünf Langstreckenflugzeuge des Typs Airbus A340-300 abgelöst und die Langstreckenflotte von Edelweiss wird wieder auf das Vor-Corona-Niveau aufgebaut.

Der Airbus A350-900 hat im Vergleich zum Airbus A340-300 eine grössere Reichweite und erlaubt, in Zukunft neue Feriendestinationen direkt mit der Schweiz zu verbinden. Die geräumige «Airspace»-Kabine des Airbus A350-900 verfügt über breite Gänge und Gepäckablagen mit grosser Kapazität. Dank der modernen Kabine hat das Flugzeug zudem einen sehr leisen Passagierraum, was zu einem besseren Reisekomfort beiträgt. Auch die bessere Luftqualität werden Edelweiss Passagiere zu schätzen wissen. Dank fortschrittlichster Technologie atmet man von jedem Platz im Flugzeug frische Luft ohne Zugluft und geniesst das natürliche Licht, welches durch die 30% grösseren Panoramafenster hereinfällt.?

Mindestens vier Flugzeuge stammen von Latam Airlines, die 2021 entschied, alle A350 auszuflotten und nur noch Boeing Flugzeuge zu betreiben. Lufthansa hat im März dieses Jahres neben 10 A350-1000, auch vier A350-900 erworben, welche zuvor von Latam Airlines betrieben worden sind.
Man geht davon aus, dass die vier Flugzeuge zuerst von Lufthansa betrieben- und ab Sommer 2025 an Edelweiss übergeben werden.

Aufgrund von weltweiten Material-Engpässen und reduzierten Maintenance & Engineering-Kapazitäten werden die ersten vier Flugzeuge zunächst in der Konfiguration des ursprünglichen Betreibers Latam mit leichten Modifikationen an der Kabine und im Edelweiss Design operiert werden. Die Kabine umfasst total 339 Sitzplätze: 246 Sitze in der Economy Class, 63 Sitze in der Economy Max mit mehr Beinfreiheit und grösserem Neigewinkel und 30 Sitze in der Business Class, welche sich in ein flaches Bett umwandeln lassen. Alle Passagiere profitieren von einem modernen Inflight Entertainment Systeme mit grossen, hochauflösenden Bildschirmen sowie USB-Stromversorgung an jedem Sitz. Gäste in der Business Class geniessen die Filme und Serien sogar auf einem 19 Zoll grossen Bildschirm.

Edelweiss wird zu einem späteren Zeitpunkt eine komplett neue Kabinen-Konfiguration mit neuen Sitzen und neuem Interior-Design einbauen. Damit werden der Komfort und das Reiseerlebnis für alle Gäste nochmals deutlich steigen. Edelweiss investiert dafür einen dreistelligen Millionenbetrag.

Der erste Airbus A350-900 im Edelweiss Design wird nach aktuellem Planungsstand im Sommer 2025 in Zürich eintreffen und auf dem gesamten Langstreckennetz von Edelweiss eingesetzt.


[18.09.23]
Edelweiss Sommerflugplan 2024: Mehr Flüge nach Kanada und in die USA
Edelweiss reagiert auf die grosse Nachfrage und erweitert ihr Langstreckenangebot nach Nordamerika im Sommer 2024. Die beiden kanadischen Ziele Vancouver und Calgary erhalten mehr Direktverbindungen. Vancouver wird mit verlängerter Saison von Mai bis Oktober und über den Hochsommer sogar täglich angeflogen. Calgary wird von zwei auf drei wöchentliche Flüge aufgestockt und neu von Mai bis September bedient.

Verdoppelt werden die Flüge nach Tampa: Neu wird Edelweiss an die Ganzjahresdestination über den Sommer vier wöchentliche Direktflüge anbieten. Nach Las Vegas gibt es neu wieder einen Samstagsflug, zudem wird die dritte wöchentliche Frequenz in den Herbst verlängert. Denver wird neu bereits ab Juni drei Mal wöchentlich angeflogen.

Im Frühling und Herbst 2024 verdoppelt Edelweiss die wöchentlichen Flüge nach Maskat auf zwei. Auch nach Phuket werden im Frühling statt bisher einem neu zwei Flüge pro Woche angeboten. Kapstadt wird im Frühling neu drei Mal (bisher zwei Mal) pro Woche bedient. Das Angebot zu beiden neuen Destinationen in Kolumbien, Bogotá und Cartagena, welche ab November 2023 zum Streckennetz von Edelweiss stossen, wird bis zur Sommerpause in den Mai 2024 verlängert. Edelweiss bedient im Sommerflugplan 2024 auf der Langstrecke 23 Destinationen.


[20.08.22] Edelweiss übertrifft im Juli 2022 das Vorkrisenniveau
Die Passagierzahlen von Edelweiss übertreffen im Juli 2022 das Vorkrisenniveau und sind sogar auf einem neuen Höchststand. Noch nie in der Firmengeschichte sind in einem Monat so viele Gäste geflogen wie im vergangenen Monat. Im Juli 2022 beförderte Edelweiss 304’039 Passagiere. Das entspricht einer Zunahme von 3% gegenüber Juli 2019 bei gleichbleibender Sitzauslastung von 84%. Gleichzeitig stieg die Anzahl der durchgeführten Flüge um 16%.

Die Anzahl angebotener Ferienziele erhöhte sich im Sommer 2022 gegenüber Sommer 2019 um 30% auf weltweit 74 Traumziele. Besonders beliebt waren bei den Edelweiss Gästen diesen Juli auf der Langstrecke die Ferienziele in den USA, Kanada und in der Dominikanischen Republik. Auf der Kurz- und Mittelstrecke waren es die Ferienziele in Spanien, Griechenland und Italien.


[20.08.22] Edelweiss erweitert Langstreckenflotte
Edelweiss übernimmt einen Airbus A340 mit der Immatrikulation HB-JMC von der Swiss International Air Lines. Das Flugzeug soll ab Juli 2023 eingesetzt werden. Derzeit finden die Planungsarbeiten für die anstehenden Umbauten in der Kabine des Flugzeuges statt. Das Flugzeug wird in der bekannten Edelweiss Bemalung im Einsatz sein. Die Langstreckenflotte von Edelweiss wird ab Juli 2023 aus fünf Airbus A340 bestehen.


[02.07.22]
A320 HB-JLT mit «Help Alliance» - Bemalung
Die HB-JLT traf heute (02.07.22) aus Malta kommend in Zürich ein. Dort hat die ex Swiss A320 die Edelweiss - Farben erhalten. Es ist allerding keine Standard - Bemalung. Die rote Nase und die rote Farbe auf der Heckflosse wurden durch unzählige rote Hände ersetzt. Sie symbolisieren die helfenden Hände der Lufthansa Group-Hilfsorganisation «Help Alliance». Diese pflegt seit mehreren Jahren eine enge Partnerschaft für soziale Projekte an Ferienzielen der Lufthansa Gruppe. Die HB-JLT ist das erste Flugzeug in der Lufthansa Gruppe das auf die Hilfsorganisation hinweist.

Kaum angekommen in Zürich startete die HB-JLT am selben Abend zum ersten kommerziellen Edelweiss - Flug nach Olbia. Die zweite, von Swiss übernommene A320, die HB-JLS verliess Zürich noch am Abend Richtung Malta. Zwar flog die A320 bereits in Edelweiss - Farben; die Kabine verfügt aber noch über dass Swiss-Interieur das nun umgebaut werden soll. Im Gegensatz zu Swiss, deren Kabine für 180 Fluggästen ausgelegt ist, werden bei Edelweiss 174 Sitze eingebaut.


[05.01.22] Edelweiss übernimmt zwei A320 von Swiss
Um den Ausbau des Sommerflugplans 2022 abzudecken wird Edelweiss zwei von Swiss ausgemusterte A320 in die Flotte aufnehmen. Es könnte sich um Flugzeuge aus der HB-JL-Reihe handeln. Die zwei an Eurowings Discover abgegebenen A330 werden vorläufig nicht ersetzt. Damit besteht die Edelweiss-Flotte im Sommer 2022 aus 12 Airbus A320 und vier Airbus A340.


[05.01.22] Sommerflugplan 2022: Ausbau auf der Kurz- und Mittelstrecke
Edelweiss erhöht im Sommerflugplan die Anzahl Flüge auf der Kurz und Mittelstrecke gegenüber 2021 um 16 Prozent und fliegt 56 Ferienziele an. Das Angebot wurde vor allem zu den Kanarischen Inseln, dem spanischen Festland, den Balearen, nach Ägypten, Italien und in den Norden von Europa ausgebaut. Zudem wird erstmals Newquay (Cornwall) in England angeflogen. Bergen in Norwegen, Bilbao in Spanien und Cork in Irland sind ebenfalls neu im Streckennetz.

Im Langstreckenverkehr bleibt das Angebot verhalten. Die Langstreckenflotte wird auch im kommenden Sommer aus vier A340 bestehen. in Nordamerika werden aber wieder beliebte Destnationen bedient. Edelweiss fliegt ab dem 2. März wieder bis zu zwei Mal wöchentlich nach Tampa Bay (Florida) und ab dem 4. April wieder bis zu drei Mal pro Woche nach Las Vegas. Mit Vancouver und Calgary werden Ende Mai die beiden beliebten Ferienziele in Kanada wieder ins Flugprogramm aufgenommen. Vancouver wird drei Mal und Calgary zwei Mal pro Woche ab Zürich angeflogen. Denver wird ab 13. Juni zwei Mal pro Woche angeflogen.

Das Karibikprogramm mit Cancún, Punta Cana, Puerto Plata, Montego Bay auf Jamaika, Havanna, San José und Liberia in Costa Rica wird auch nächsten Sommer angeboten. Die beiden neuen Ferienziele Kilimandscharo und Sansibar in Tansania werden erstmals im Sommer bedient und um je einen wöchentlichen Flug erweitert. Wie schon dieses Jahr wird Edelweiss auch im nächsten Sommer die Malediven mit bis zu drei wöchentlichen Verbindungen bedienen.


FlyBair

[11.03.21] FlyBair macht 2021 Pause
FlyBair wird wegen Corona im laufenden Jahr keine Flüge durchzuführen. Das Marktumfeld sei zu unsicher und wegen der Pandemie fehle Planungssicherheit, schreibt die virtuelle Airline. Ziel sei es
im Jahr 2022 wieder einen geregelten Flugbetrieb zu führen. Es gelte, die dem Unternehmen im Crowdfunding zur Verfügung gestellten Mittel zu schonen, um 2022 abzuheben. Ein Hintertürchen lässt die Airline offen und schliesst einen Neustart im laufenden Jahr nicht ganz aus, sofern eine Markterholung sichtbar wird.

FlyBair führte im vergangenen Jahr 32 Rotationen ab Bern-Belp und Sitten durch und verband die griechischen Destinationen Heraklion, Kos und Rhodos mit Bern. Die Flugstrecken von Bern und Sitten nach Palma de Mallorca musste die Airline wegen Corona Ende August 2020 einstellen. Alle Flüge wurden von Helvetic Airways im Auftrag von FlyBair durchgeführt.

Verwaltungsratspräsident Urs Sieber tritt an der Generalversammlung vom 25. März aus gesundheitlichen Gründen aus dem Verwaltungsrat zurück. Nachfolgerin soll Andrea Wucher werden.
Sie sitzt im Verwaltungsrat der Hauptaktionärin von FlyBAIR, der Flughafen Bern AG, und der touristischen Promotionsagentur Made in Bern AG.


[14.06.20] FlyBair startet am 18. Juli 2020
Den Beginn des Flugbetriebs musste FlyBair wegen Corona um zwei Monate verschieben. Am 18. Juli nimmt die Airline den Betrieb auf. Die Flughäfen Bern und Sion werden am gleichen Tag mit Flügen nach Palma de Mallorca verbunden.

Das Sommerprogramm wurde der aktuellen Situation angepasst. Mit dem adaptierten Flugplan für die Periode Juli bis Oktober 2020 zählt das Streckennetz der Airline sieben Feriendestinationen: Neben Mallorca werden Kreta und Rhodos (ab Mitte August) sowie Jerez, Kos, Menorca und Preveza (ab September 2020) bedient. Die Strecke Bern – Olbia wird im Sommer 2020 nicht bedient. Ebenso wurden einzelne Rotationen annulliert. Alle Flüge werden von Helvetic Airways durchgeführt.


[12.02.20] FlyBair wechselt zu Helvetic Airways
Fly Bair musste nach einer anderen Fluglösung suchen, nachdem German Airways die geplante Zusammenarbeit mit FlyBair gekündigt hatte. Die fünf Embraer 190 sollen an einen anderen Operator vermietet werden.

Anfang Februar konnte nun eine für vorerst sechs Monate andauernde Kooperation mit Helvetic Airways bekannt gegeben werden. Alle FlyBair-Flüge von Bern und Sion werden nun von Helvetic Airways mit Embraer 190-E1 durchgeführt.

Helvetic wird alle Flüge als Vollcharter mit 2L-Flugnummer durchführen. Die bereits publizierten Flugtage sind bestätigt, offen sind noch die Flugzeiten. Kritisch sind offenbar die Slots in Palma und Kreta, die noch von Lions Air eingeholt worden sind. Im Marketing wird der Name «FlyBair» beibehalten da er bereits einen grossen Bekanntheitsgrad aufweist.

Zwischenzeitlich konnte FlyBair das Aktienkapital erhöhen; es beträgt neu 1,63 Millionen Schweizer Franken. Die Flughafen Bern AG bleibt mit 15,3% des Aktienkapitals Mehrheitsaktionärin des regionalen Unternehmens.


[21.12.19] flyBAIR hebt ab
Das gesteckte Ziel war hoch: Am 1. November verkündete der Flughafen Bern, dass er im Mai 2020 wieder täglich Sommerferienflüge mit der neuen Berner Fluggesellschaft flyBAIR anbieten will. Finanziert werden sollte das Vorhaben durch den Flughafen und mit einem Crowdfunding. Das Vorhaben ist geglückt: Zurzeit (21.12.19) sind 1.2 Mio. Franken gesammelt, Ziel der Initianten sind 2.25 Mio. Franken um den Betrieb auch längerfristig gewährleisten zu können.

fly Bair ist eine virtuelle Airline ohne eigene Flugzeuge. Sie arbeitet eng mit Reiseveranstalter wie Aaretal Reisen, Hotelplan oder Tui zusammen. Ausgewählt werden Destinationen die sich in den letzten Jahren in Bern bewährt haben. FlyBair übernimmt die Vermarktung. Lions Air kümmert sich um das operative Geschäft, weil sie die nötigen Bewilligungen für den Passagiertransport hat. Und German Airways verleast die Flugzeuge. Im Sommer eine Embraer 190, im Winter eine Bombardier Dash 8-400. German Airways ist eine neue deutsche Airline unter dem Dach der Zeitfracht Gruppe, die ihren Hauptsitz in Berlin und Leipzig hat. Die Fluggesellschaft entstand aus einem Zusammenschluss der beiden Airlines WDL und LGW.

Der Start in die Sommersaisonmit mit den Destinationen Jerez (Mo, Fr) , Kos (Do), Kreta (Mi, So), Menorca (So), Olbia (Di, Sa) , Palma (Di, Do, Sa) , Preveza (Mi) und Rhodos (Fr) ist gesichert. Ebenfalls sind zwei wöchentliche Flüge von Sion nach Palma (Di. Sa) geplant
Weniger klar ist die Situation im Winterhalbjahr. Geplant ist ab Herbst 2020 eine Verbindung von Bern zu einer grossen Verkehrsdrehscheibe wie München, Amsterdam oder London.


Helvetic Airways AG 2L


[18.05.01.24] Helvetic Airways nimmt vier Embraer E195-E1 in die Flotte auf
Helvetic erweitert per Sommer 2024 ihre Flotte um vier Embraer E195-E1 und wächst damit auf insgesamt 22 Flugzeuge. Für die vier 122-plätzigen Maschinen wurde eine mehrjährige Leasingvereinbarung mit Azorra unterzeichnet.*

Helvetic Airways hat mit Azorra eine mehrjährige Leasingvereinbarung über vier Embraer E195-E1 abgeschlossen. Die Flugzeuge Jahrgang 2011 werden voraussichtlich anfangs des zweiten Quartals 2024 zur Regionalflotte von Helvetic Airways stossen. Die vier Maschinen, deren Herkunft noch nicht bekannt ist, verfügen über ein brandneues und modernes Interieur mit insgesamt 122 Sitzplätzen in der bekannten 2-2-Konfiguration. Selbstverständlich darf auch der für Helvetic Airways typische rote Teppich nicht fehlen. Mit den vier zusätzlichen Maschinen wächst die Flotte von Helvetic Airways per Sommerflugplan 2024 auf insgesamt 22 Flugzeuge an: vier Embraer E195-E2, acht E190-E2 sowie sechs E190 und vier E195.

Wie die zwei im Sommer 2023 eingeflotteten Embraer E190 setzt Helvetic Airways auch die vier grösseren E195 auf dem bestehenden Flugnetz ein. «Die vier komplett rekonfigurierten und modernisierten Flugzeuge werden unsere bestehende Flotte ideal ergänzen. Sie werden es uns erlauben, den Flugplan auch unter den momentan herausfordernden Rahmenbedingungen stabil zu halten und unseren Kunden eine hohe Zuverlässigkeit, Planungssicherheit und vor allem Pünktlichkeit zu gewährleisten», sagt Helvetic Airways-CEO Tobias Pogorevc.


[17.05.05.23] Helvetic Airways erweitert Flotte mit zwei Embraer E190
Helvetic Airways hat beim Lessor TrueNoord zwei Embraer E190 gemietet. Die zwei Flugzeuge mit Jahrgang 2013 werden voraussichtlich per Ende Mai bzw. Ende Juni unter der Registration HB-JVX und HB-JVY zur Flotte stossen. Sie werden mit 112 Sitzplätzen identisch konfiguriert sein wie die vier E190, die sich bereits in der Helvetic-Flotte befinden. Auch optisch fügen sich die beiden Neuzugänge im be- kannten Helvetic-Kleid mit dem Schweizer Kreuz auf dem markanten roten Heck und dem silbergrauen Schriftzug nahtlos in die Flotte ein.

Die beiden Flugzeuge werden auf dem bestehenden Flugnetz von Helvetic Airways eingesetzt, entsprechend werden für die beiden Maschinen keine zusätzlichen Crews rekrutiert. Diese zusätzlichen Verfügbarkeiten erlauben es Helvetic Airways, den Flugplan auch unter den aktuell herausfordernden Bedingungen stabil zu halten schreibt die Airline. Durch die beiden zusätzlichen Maschinen wächst die Flotte von Helvetic Airways auf 18 Flugzeuge an: vier Embraer E195-E2, acht E190-E2 sowie sechs E190.


[14.12.21]
Im Sommerflugplan 2022 liegt der Fokus auf Badeferiendestinationen rund ums Mittelmeer
Helvetic Airways nimmt im kommenden Sommer 2022 gemeinsam mit verschiedenen Reiseveranstaltern Kurs beliegte Destinationen im Mittelmeerraum. Zwischen Juli und Oktober 2022 fliegt die Schweizer Regionalfluggesellschaft gemeinsam mit Hotelplan Suisse je einmal pro Woche ab Zürich auf die griechischen Inseln Kos und Kreta. Die beiden Sommerdestinationen Larnaka auf Zypern sowie Antalya in der Südtürkei werden ebenfalls einmal pro Woche von der Limmatstadt aus angeflogen werden. Abgerundet wird das Sommerferienprogramm von Helvetic Airways durch den Sommer-Klassiker Mallorca.

Auch ab Bern fährt Helvetic Airways das Programm für den Sommer 2022 langsam wieder hoch und bietet von Juli bis Oktober ein Flug-angebot zu einigen der schönsten Sommerferienzielen. Hoch im Kurs stehen die griechischen Inseln Kos, Kreta und Rhodos sowie Larnaka auf Zypern und Antalya in der Südtürkei. Hinzu kommen zwei Flüge pro Woche nach Palma de Mallorca.

Neben den Ferienflügen bietet Helvetic Airways im Sommerflugplan 2022 auch verschiedene Vollcharterverbindungen in Zusammenarbeit mit Schweizer Reiseveranstaltern ab Zürich, Bern und Sion sowie im Auftrag der Berner Airline Flybair an.


[16.08.21]
Helvetic Airways schliesst die Erneuerung ihrer Embraer-Flotte ab
Am gestrigen Sonntag (15. August) hat Helvetic Airways ihre zwölfte Embraer E2 der neuesten Generation in Empfang genommen. Mit der Ankunft der vierten E195 auf dem Flughafen Zürich bringt die Airline ihre im Oktober 2019 gestartete Flottenerneuerung im Umfang von beinahe 750 Millionen USD erfolgreich zum Abschluss.

Die neue Maschine mit dem Kennzeichen HB-AZL verliess am Samstag den Sitz von Embraer im brasilianischen São José dos Campos, um nach den traditionellen Zwischenlandungen in Natal und Las Palmas schliesslich am Sonntag um 17.07 Uhr Ortszeit auf Schweizer Boden aufzusetzen. Beim Überführungsflug wurden in insgesamt etwa elfeinhalb Stunden 9900 Kilometer zurückgelegt.

So befinden sich nun 16 Maschinen im Besitz von Helvetic Airways: acht Embraer E190-E2 mit einer Kapazität von jeweils 110 Plätzen und vier Embraer E195-E2 für je 134 Fluggäste. Als Ersatzmaschinen dienen zudem vier E190-E1 der Vorgängergeneration. Helvetic Airways verfügt zudem über Kaufrechte für weitere zwölf Embraer E-Jet E2 Flugzeuge. Angesichts der Pandemielage «ist derzeit nicht geplant, davon in naher Zukunft Gebrauch zu machen», erklärt Helvetic-CEO Tobias Pogorevc.


[25.06.21] Erste Embraer E195-E2 in Zürich eingetroffen
Die als HB-AZI registrierte Embraer E195-E2 ist heute (25.06.21) in Zürich eingetroffen Die E195-E2 ist das grösste Flugzeug in der Familie der Embraer E-Jets. Drei weitere E195-E2 werden bis Ende Juli an Helvetic Airways ausgeliefert. Ihr Eintreffen bildet den termingerechten Abschluss des Programms zur Flottenmodernisierung, das die Schweizer Regionalfluggesellschaft seit Oktober 2019 durchführt.

HB-AZI verliess den Hauptsitz von Embraer in São José dos Campos gemäss Plan am 24. Juni und traf nach Zwischenstopps in Natal und Las Palmas am Freitag in der Schweiz ein. Für die Lieferung legte das Flugzeug etwa 9900 Kilometer zurück; die Flugzeit betrug ungefähr 11,5 Stunden.

Mehr Umweltverträglichkeit, weniger CO2
Im Vergleich zur Vorgängergeneration der Embraer E195er-Reihe weist die E2 einen um 25 % niedrigeren Treibstoffverbrauch pro Sitz auf, was einer Einsparung von nahezu 3000 Tonnen CO2-Emissionen pro Maschine und Jahr entspricht. Auch die Stickoxid-Emissionen (NOX) wurden um 30 % gesenkt. Diese herausragende ökologische Leistung ist aufgrund der äusserst aerodynamischen Tragflächenkonstruktion sowie der Pratt & Whitney-Motoren der neuesten Generation möglich. Die E2 bietet den Flughafenanrainern in der Schweiz und den Zielflughäfen beträchtliche Vorteile: Laut den Zertifizierungswerten der EASA ist die E2 um 15 EPNdB leiser als das Vorgängermodell, was einer Verringerung der Geräuschemissionen um 65 % entspricht.

Die E195-E2 kurz vorgestellt
Das grösste Flugzeug der Embraer E-Jet-Familie ist 41,6 Meter lang, hat eine Spannweite von 35,1 Metern und ein maximales Startgewicht von 61,5 Tonnen. Sie kann bis zu 134 Passagiere befördern, 24 mehr als die kleinere E190-E2. Bei einer Reichweite von 4815 Kilometern kann das neue Flaggschiff von Helvetic Airways eine grosse Anzahl inner- und aussereuropäischer Destinationen bedienen. Die Kabine in der beliebten 2/2-Konfiguration ohne Mittelsitz wurde völlig neu gestaltet, um ein helles, geräumiges und komfortables Interieur zu schaffen. An jedem Sitz befindet sich ein individueller USB-Anschluss, besonders praktisch für Reisende mit tragbaren elektronischen Geräten.

Erster kommerzieller Flug
Die neue Embraer E195-E2 von Helvetic Airways wird hauptsächlich Ziele innerhalb Europas anfliegen. HB-AZI absolviert ihren ersten kommerziellen Flug am Samstag, 10. Juli, ab Basel auf die griechische Insel Santorin (Flüge 2L 306 und 2L 307).


[14.06.21] Helvetic Airways fliegt erstmals ab dem EuroAirport
Helvetic Airways wird ab dem 10. Juli jeweils an den Wochenenden zwei Embraer-Flugzeuge auf dem EuroAirport stationieren - eine Premiere in der Geschichte der Schweizer Regionalfluggesellschaft. Die griechische Insel Santorini, die spanische Stadt Jerez sowie Larnaca und Pristina werden am Wochenende angesteuert. Vom 10. Juli bis am 30. Oktober 2021 werden jeden Samstag Santorini (Dep BSL 08:05)und Jerez (Dep BSL 15:55) angeflogen; vom 11. Juli bis am 24. Oktober werden Larnaca Dep BSL 08:00) und Pristina (Dep BSL 18:00) bedient.

Die Flüge werden mit einer Embraer E190-E1 (112 Sitze) und einer Embraer E195-E2 (134 Sitze) bedient. Die Embraer E195-E2 der neuen Generation ist das Flaggschiff der Helvetic Flotte und verbraucht bis zu 25 Prozent weniger Treibstoff pro Flug.


[15.07.20] Helvetic Airways bestellt die grössere E195-2
Um sich möglichst breit für die Zukunft aufzustellen, hat Helvetic Airways ihre Bestellung von vier Maschinen des Typs E190-E2 auf die grössere Embraer E195-E2 gewandelt. Die Embraer E195-E2 biete ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Sitzkapazität, Reichweite, Kraftstoffverbrauch und umweltfreundlichem Betrieb, schreibt die Airline. Mit einer Sitzkapazität zwischen 120 und 150 Passagieren habe sie im Segment der Mittelstreckenflugzeuge praktisch keine Konkurrenz. Bei Helvetic werden die Flugzeuge mit 134 Sitzplätzen ausgerüstet. Durch den Betrieb einer – bezüglich Cockpit-Qualifikationen – einheitlichen Flotte mit unterschiedlicher Sitzkapazität könne die operative Flexibilität und Unabhängigkeit des Unternehmens weiter ausgebaut werden.

Die E195-E2 ist die Königsklasse in der Familie der Embraer E-Jets. Mit 41,5 Metern Länge, einer Spannweite von 35,1 Metern und einer maximalen Startmasse von 62 Tonnen kann die Maschine bis zu 146 Passagiere über bis zu 4815 Kilometer befördern. Die Zahlen sprechen für sich: Im Vergleich zur E195 (der aktuellen Generation) ist der Kraftstoffverbrauch in der E195-E2 pro Sitz um 25,4 % geringer. Darüber hinaus ist die E195-E2 laut Zertifizierung mit aussergewöhnlich niedrigen Aussengeräusch- und Emissionswerten das umweltfreundlichste Flugzeug seiner Klasse.

Laufende Flotten-Upgrades
Nach Auslieferung der vierten und fünften Embraer E190-E2-Maschine, die als HB-AZD und HB-AZE registriert sind, verfügt Helvetic Airways über eine Flotte von 13 Flugzeugen, darunter acht des Typs Embraer E190-E1 und fünf des Typs Embraer E190-E2. Die übrigen sieben E2-Maschinen werden schrittweise ab Ende 2020 ausgeliefert. Wie früher gemeldet hat Helvetic Airways im September 2018 insgesamt 12 Maschinen des Typs E190-E2 bestellt und hält eine Option auf weitere 12. Wenn das Unternehmen diese Option voll in Anspruch nimmt, würde die Transaktion sich laut Listenpreis auf eine Gesamtsumme von 1,25 Milliarden US-Dollar belaufen.


[15.07.20] Helvetic POP-UP-Flüge
Helvetic passt sich durch die Lancierung eines innovativen Routennetzwerks der veränderten Situation im Luftverkehrssektor an. Statt eines herkömmlichen Liniennetzes mit regelmässig stattfindenden Flügen operiert die Airline jetzt mit einem flexiblen und innovativen Angebot. Die POP-UP-Flüge bieten den Fluggästen die Möglichkeit, eine Auswahl erstklassiger Destinationen zu besuchen.

Die Durchführung der ersten POP-UP-Flüge von Helvetic findet vom 24. bis 26. Juli in Zusammenarbeit mit dem Südosteuropa-Spezialisten Meersicht und dem Chedi Lustica Bay Hotel statt. Bei der Destination handelt es sich um Tivat in Montenegro. Vom 27. bis 30. Juli können sich die Passagiere von Helvetic Airways an den weissen Sandstränden der kroatischen Insel Brač, auch ein Hotspot für Windsurfer, entspannen.

Zu diesen zwei Destinationen gibt es bisher keine Direktflüge ab Zürich. Helvetic Airways bringt ihre Passagiere in etwas weniger als zwei Stunden an diese Ferienziele. Zwei weitere POP-UP-Destinationen, nämlich Dubrovnik und die litauische Hauptstadt Vilnius, werden im August ins Netz von Helvetic aufgenommen.


[03.07.20]
Langstreckenrekord für die Embraer E190-E2
Der brasilianische Hersteller Embraer hat seinen 1600. E-Jet an die Schweizer Regionalfluggesellschaft ausgeliefert. Bei dieser Gelegenheit hat das Flugzeug mit dem Kennzeichen HB-AZE einen neuen Rekord für eine Maschine vom Typ Embraer E190-E2 aufgestellt.

Der transatlantische Flug zur Auslieferung des neuen Flaggschiffs der Flotte von Helvetic Airways führte von Natal, der Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Rio Grande do Norte, nach Zürich. Die Embraer von Helvetic Airways startete gestern Donnerstag, 2. Juli 2020, um 06:37 Uhr (Ortszeit) in Brasilien und landete am Abend um 20:48 Uhr (Ortszeit) am Flughafen Zürich. Der Nonstop-Flug dauerte 9 Stunden und 10 Minuten für eine Strecke von insgesamt 7150 Kilometern und erreichte somit Werte, die normalerweise nur für Langstreckenflugzeuge möglich sind.

Der Flug fand unter optimalen Bedingungen statt, die nicht mit einem Passagierflug zu vergleichen sind. Dank idealen Wetterverhältnissen hat die Besatzung, bestehend aus José Alfredo Thomé Penna Jr. (Pilot Embraer), Almir Suman de Azevedo (Pilot Embraer), Giovanni Zanivan (Pilot Helvetic Airways), Sebastian Fischer (Mechaniker Helvetic Airways) und Bruno Jans (Special Projects Helvetic Airways), ihre Mission perfekt erfüllt.

Die Embraer E190-E2 hat im Passagierbetrieb eine maximale Startmasse von 54Tonnen und kann bis zu 110 Passagiere über 5200 km befördern. Dank ihrer beeindruckenden Pratt & Whitney-Triebwerke der neuesten Generation (PW1900G) kann sie mit einem deutlich niedrigeren Kerosinverbrauch aufwarten und erreicht gegenüber dem Vorgängermodell eine Treibstoffreduktion von mehr als 20 % pro Sitz.


[01.07.20] Embraer liefert seinen 1600. E-Jet an Helvetic Airways aus
Embraer feiert heute (1. Juli 2020) die Auslieferung seines 1600. E-Jets, einer E190-E2. Empfängerin der Meilenstein-Maschine mit der Registration HB-AZE ist Helvetic Airways. Seit die erste Generation der E-Jets 2004 an den Start ging, setzen Airlines und Leasing-Unternehmen aus etwa 50 Ländern auf die Maschinen. Die E2 als neue und besonders treibstoffsparende zweite Generation der E-Jet-Familie ist seit 2018 bei verschiedenen Airlines in Betrieb.

Im Oktober 2019 erhielt Helvetic Airways ihre erste E190-E2. Seither sind im Rahmen der Flottenerneuerung vier weitere Maschinen hinzugekommen. Helvetic bietet in den Flugzeugen auf ihren In- und Auslandsflügen je 110 Passagieren Platz. Auf eine Unterteilung in verschiedene Klassen wird verzichtet. Die Fluggesellschaft hat 12 Maschinen des Typs E190-E2 bestellt und sich Optionen für weitere 12 gesichert, die auch für Flugzeuge des Typs E195-E2 gelten. Damit kann die Fluggesellschaft insgesamt bis zu 24 E2 beziehen. Die Airline zeigt sich absolut zufrieden mit der Leistung der Maschine. Der Treibstoffverbrauch sei noch tiefer als erwartet, wodurch die Maschine noch umweltfreundlicher ist.

Das Flugzeug wird morgen Abend (2. Juli) in Zürich erwartet.


[25.02.20] Helvetic Airways heisst dritte Embraer E190-E2 willkommen
Am Montagabend (24.02.) hat die Schweizer Regionalfluggesellschaft Helvetic Airways am Flughafen Zürich offiziell die Embraer E190-E2 mit dem Kennzeichen HB-AZC in Empfang genommen. Die dritte Maschine der neuen E2-Flotte landete am Montagabend planmässig um 22.28 Uhr Ortszeit erstmals auf dem Flughafen Zürich. Der jüngste Zuwachs der neuen Generation überquerte den Atlantik in etwas mehr als 11 Stunden und folgte dabei der mittlerweile schon zur Tradition gewordenen Route mit Zwischenstopps in Recife und Las Palmas. Die HB-AZC soll bereits am 26. Februar den Betrieb aufnehmen und im europäischen Netz der Swiss zum Einsatz kommen.

Wesentlich geringerer Treibstoffverbrauch kombiniert mit zuverlässiger Technik
Nach vier Monaten im Einsatz bestätigen die beiden bereits für Helvetic Airways verkehrenden Embraer E190-E2 die vom brasilianischen Hersteller in Simulationen erreichten Werte. Mit einer Reduktion des Kerosinverbrauchs von bis zu 20 % unterschreiten die Maschinen des Typs E2 die Verbrauchsberechnungen und Simulationsergebnisse des Herstellers deutlich und erfüllen damit die Erwartungen. Dank neuester Luftfahrttechnologie erweist sich das Flugzeug im Betrieb mit Resultaten von knapp 99 % ferner als technisch ausserordentlich zuverlässig.

Mit dem Neuzugang verfügt Helvetic Airways derzeit über eine Flotte von 14 Maschinen, darunter 11 Embraer E190-E1 und drei Embraer E190-E2. In den nächsten Monaten wird sich der Lieferrhythmus der neuen Maschinen des Typs E2 noch verdichten. Bis zum Sommer 2020 sollen vier weitere E190-E2 die Flotte von Helvetic Airways ergänzen, deren Gesamtzahl sich dann auf sieben belaufen wird. Gleichzeitig werden drei Embraer E190 der ersten Generation nach und nach ausgemustert.